Deutschland rätselt über Sammers Zukunft
Es gab noch andere herausragende Begebenheiten
TuS Geretsried Gastgeber des traditionellen Hallenturniers der U13 mit 12 Teams. Zum Schluss wird die Veranstaltung sehr langatmig. Unzählige Verlängerungen durch Siebenmeterschießen lassen die Veranstaltung auf fast neun Stunden anwachsen. Was definitiv zu lange ist.
Zudem ist der Einsatz von Schiedsrichter Ronald Thiess überdenkenswert. Thiess pfeift nach nur vier Schützen zu früh ein Siebenmeterschießen ab. TSV Eching legt prompt Protest ein, dem die Spielleitung stattgeben muss. Das Chaos ist nun völlig komplett. Die bereits nachfolgenden Mannschaften müssen wieder vom Spielfeld heruntergeholt werden. Was bei den Trainern nur ungläubiges Kopfschütteln hervor ruft. Das es sich hier um Spiel um Platz elf handelte spielt keine große Rolle mehr.
Schon zuvor fällt Schiedsrichter Ronald Thiess bei den Zuschauern in Ungnade. Bei zwei fragwürdigen Entscheidungen ist das Publikum nicht einverstanden und protestiert lauthals. Ein Zuschauer schreit: "Schiri, wenn das vorhin ein Siebenmeter war, dann musst du auch jetzt einen geben. Erregte Diskussionen vor der Halle folgen. Schiri, Ronald Thiess dagegen wehrt sich entschieden gegen die Vorwürfe zugunsten der Heimmannschaft gepfiffen zu haben.
Auf der Trainerbank von TSV Gräfelfing wird man zunehmend nervöser. Als ungesetztes Team angereist, will Trainer Andy Juergensen (links) unbedingt den Sieg mit nach München-Gräfelfing nehmen. Dagegen hat TSV Milbershofen was einzuwenden. Der hat an diesem Tag einen guten Lauf. So sitzen Trainer und Spieler aus Milbertshofen ziemlich entspannt auf ihrer Bankseite und werden ihrer Favoritenrolle gerecht.
Positive Zukunftsprognosen am Jahresanfang
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Déja vu
Interessant. Das Strafstoßzählen sollten die TuS'ler wirklich einmal üben, denn das hat schon vor zwei Jahren nicht geklappt. Nur ging es damals um den Einzug ins Finale (siehe http://pelikan-f1.blogspot.com/2008/12/turniersieg-den-gastgeber-verschenkt.html). Und dass heimische Schiedsrichter oft zur Heimmannschaft halten, kann doch schon lange nicht mehr überraschen, obwohl es immer wieder den einen oder anderen ärgert.