Bewerbungstraining für Unterhachinger Fußballer
Die Spielvereinigung Unterhaching fühlt sich ihrem Nachwuchs auch abseits des Fußballplatzes verpflichtet und nimmt es damit sehr ernst. In Kooperation mit dem Versicherungsunternehmen Swiss Life lud Jugendleiter Klaus Tobis die Spieler zu einem Bewerbungs- und Zivilcourage-Training ein.
Der Versicherer war gerne als Förderer zur Stelle, wie CEO Klaus G. Leyh betont: „Als Unternehmen fühlen wir uns auch dem Gemeinwohl verpflichtet. Die Unterstützung von jungen Menschen ist daher ein Anliegen, für das wir uns gerne tatkräftig einbringen.“
Bewerbungstipps für Nachwuchsspieler
Mit fünfzehn Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren – überwiegend B-Jugend-Spielern – war die Spielvereinigung Unterhaching am Münchener Hauptsitz von Swiss Life zu Gast. Der erste Veranstaltungsteil stand ganz im Zeichen eines Bewerbungstrainings. Es wurde nicht nur das richtige Anschreiben geübt, sondern auch das persönliche Gespräch – die Jugendlichen bekamen praktische Tipps aus erster Hand und erhielten Antworten auf ihre zahlreichen Fragen. Erste Erfahrungen mit Bewerbungssituationen hatten die Jungs der Spielvereinigung Unterhaching schon gesammelt – für Ausbildungsplätze und Praktika. Konkrete Berufsziele gibt es bei so machem Spieler auch schon: Natürlich „Profifußballer“ steht an erster Stelle des Traumberufes. Karrieren als Börsenmakler, Ingenieur oder Informatiker stehen ebenfalls auf der Wunschliste. Ein Spieler hat sich bereits festgelegt: Er absolviert gerade eine Ausbildung zum Koch.
Für Juniorenleiter Klaus Tobis von der Spielvereinigung Unterhaching ist klar, "nur wenige Nachwuchsspieler bekommen die Chance auf eine Profikarriere. Deshalb tragen wir als Verein nicht nur Verantwortung für sportliche Förderung unserer Spieler, sondern auch für ihre Persönlichkeitsentwicklung. So ein Bewerbungstraining ist für die Jugendlichen eine wichtige Hilfestellung.“
Zivilcourage-Training der Münchener Polizei
Nach einer Pause und gemeinsamen Mittagessen war Körpereinsatz gefragt. Zwei Beamte der Münchener Polizei erklärten den Spielern im Rahmen eines Zivilcourage-Trainings, wie sie richtig handeln, wenn sie Opfer oder Zeuge von verbalen oder tätlichen Angriffen werden – sei es im Bus oder bei Dunkelheit im Park: Wie erkennt man Gefahren rechtzeitig? Wann macht körperliche Verteidigung Sinn und wie wehrt man sich am besten? Rollenspiele sorgten für den sofortigen Praxistest.
Jugendleiter Klaus Tobis ist sich sicher, der Tag hat sich für die Jugendlichen gelohnt: „Für sie ist es eine große Hilfe, gut vorbereitet in Bewerbungsgespräche gehen zu können und in Gefahrensituationen zu wissen, wie man sich richtig verhält. Es ist eine tolle Sache, dass ein Unternehmen seinem gesellschaftlichen Anspruch konkrete Taten folgen lässt.“
Soziales Engagement
Swiss Life engagiert sich in Deutschland gleich mehrfach gesellschaftlich und unterstützt die Nicolaidis-Stiftung, die sich für trauernde und traumatisierte Kinder einsetzt. Übrigens: Thomas Müller vom FC Bayern München ist prominenter Botschafter der Stiftung. Weiter fördert das Unternehmen die Elisabeth-Gast-Stiftung, die sich der Förderung der Kreativität von Kindern und Jugendlichen verschrieben hat. Mit einer Veranstaltungsreihe, dem Salon Palais Leopold, pflegt Swiss Life den Meinungsaustausch zu gesellschaftspolitischen Themen.
Heute zählt das Unternehmen zu den führenden ausländischen Versicherern auf dem deutschen Markt. Das Unternehmen ist unabhängiger Anbieter für innovative Versicherungsprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Vorsorge und Sicherheit. Klaus Leyh, Hauptbevollmächtigter der Niederlassung für Deutschland ist neben seiner hohen Verantwortung gegenüber dem Unternehmen auch Motor und großer Förderer, wenn es um Fußballaus- und Fortbildung geht. Wie man an dem Projekt Bewerbungs – und Zivilcouragetraining sehen kann.
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