Der Trainerpreis des deutschen Fußballs 2016 geht an Julian Nagelsmann. Der junge, erfolgreiche Bundesligatrainer der TSG 1899 Hoffenheim ist der achte Seiner Zumpft, der diese Auszeichnung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erhält. Bisherige Preisträger waren Horst Hrubesch, Thomas Tuchel, Hermann Gerland, Christian Streich, Norbert Elgert, Maren Meinert und Markus Kauczinski. Die Auszeichnung würdigt insbesondere herausragende Leistungen eines Trainers oder einer Trainerin in der Nachwuchsarbeit. Geehrt wurde Nagelsmann in Gravenbruch auf dem Festakt anlässlich der Beendigung des 63. Fußball-Lehrer-Lehrgangs.
DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch sagte: “Es ging schnell – aber das passt ja zu ihm. Julian Nagelsmann ist ein tolles Beispiel dafür, wie viele junge talentierte Trainer wir in Deutschland haben. Mit seiner Kompetenz und seiner Art der Menschenführung hat er seine Spieler für sich gewonnen. Er hat der TSG seine Handschrift verpasst, die Resultate sprechen für sich und für ihn. Von der Förderung durch Julian Nagelsmann haben schon viele Spieler profitiert, Moritz Leitner und Niklas Süle sind nur zwei Beispiele für Spieler, die über das Training bei ihm in den Auswahlmannschaften des DFB angekommen sind. Es spricht viel dafür, dass Julian Nagelsmann eine große Trainerkarriere vor sich hat.”
Seine Fußball-Lehrer-Lizenz hat Nagelsmann vor einem Jahr als Teilnehmer des 62. Fußball-Lehrer-Lehrgangs erworben. Seit 11. Februar 2016 ist er Trainer der TSG 1899 Hoffenheim. Nagelsmann war zu diesem Zeitpunkt 28 Jahre alt, er ist damit der jüngste hauptamtliche Cheftrainer der Bundesligageschichte. Unter ihm gelang der TSG der Sprung von Platz 17 auf Platz 14 und damit der Klassenverbleib in der Bundesliga. Zuvor war Nagelsmann als Juniorentrainer erfolgreich gewesen. Mit Hoffenheim wurde er 2014 Deutscher A-Juniorenmeister und 2015 Vizemeister. Seine Laufbahn als Spieler musste Nagelsmann im Alter von 20 Jahren verletzungsbedingt beenden. Seither ist er als Trainer aktiv, zunächst in der Jugend des FC Augsburg und des TSV 1860 München, seit 2010 in Hoffenheim.
Zum Trainerpreis sagte Nagelsmann: “Diese Auszeichnung kommt für mich sehr überraschend und ist eine große Ehre für mich. Es gibt so viele Kollegen, die seit Jahren auf höchstem Niveau einen grandiosen Job machen und die eine solche Wertschätzung mindestens ebenso verdient hätten. Dass mir als Rookie nun eine solche Ehre zuteil wird, macht mich fast sprachlos, und das bin ich selten. Ich danke allen herzlich, die dafür verantwortlich waren, und kann versprechen, dass diese Auszeichnung so früh in meiner Trainerkarriere eine hohe Motivation sein wird, meinen Weg weiterzugehen.”
DFB-Press / Sportali Redaktion
Gute Besserung
Unvorstellbar was ich hier lese. Das kann doch nicht sein. Verkehrte Welt. Hier muss sofort eingeschritten werden. Was ist hier schiefgelaufen und will der Fußball wirklich solche Schlagzeilen. Never, never. Dem verletzten Jungen schicken wir die besten Genesungswünsche aus Frankfurt. Möge er bald wieder unbeschwert Fußballspielen können! Das mit dem enormen Druck auf die Kinder stimmt auch. Eltern sollten aufstehen, wenn sie so jung unsere Kinder durch Überforderung ausbeuten.
Merkle Cup 2012
Vorfall beim Merkle Cup So etwas wird solange passieren so lange es ein Führungsspieler macht. Weil ´von dem trennt man sich ncht. Schon garnicht bei Bayern. Zumindest bis jetzt. 500 Zuschauer haben es gesehen, jetzt sind die Herren Dremmler und Tarnat im zugzwang. Ich denke das kann man nicht mehr schön reden oder als unabsichtlich hinstellen. Mann kann gespannt sein was jetzt passiert. Dem Spieler von Stuttgart wünsche ich schnelleGenesung und das er das verarbeiten kann und wieder ohne Angst Fußball spielen kann.
Leider dabei gewesen
Leider haben wir live mitbekommen, wie der Junge einen kurzen Moment zögerte und dann mit dem Schuh auf das Gesicht des am boden liegenden Stuttgarters reintrat. Wo ist heir der Unterscheid zu einem U-Bahnschläger? Bayern kann so einen Speiler niemehr aufstellen - Unsere Familie ist immer noch geschockt?
Verantwortung
Solange in der Sportshow am Samstag von den Profis und ihren extremen Fouls berichtet, solange wird sich im Jugendfußball auch nichts ändern. Eher wird es schlimmer. Ich sage da nur Vorbildfunktion der Profis. Unsere Jugend imitiert und ahmt sie nach. Dann sind da noch die Eltern, die selbst ihre Kinder anstacheln und auffordern, du musst mehr rangehen, du musst dich mehr zeigen, du must und du musst. Eigentlich ist Jugendfußball kein geeigneter Ort für eine prositive Entwicklung eines Jugendlichen. Die Vorfälle zeigen es doch deutlich.
Das muss sofort unterbunden werden
Jetzt reden alle nur von dem Agressor der Bayern, den ich auch schon von früheren Aussetzern kenne. Also er ist kein unbeschriebenes Blatt! Meine Gedanken sind jetzt bei dem verletzten Spieler aus Stuttgart. Gute Besserung und erhole dich schnell wieder
Tätlichkeit ist Imageschaden für die Bayern
Was ihr da sagt ist schon richtig. Für mich ist das ein großer Imageschaden für den FC Bayern und der müsste meiner Meinung sofort reagieren und es nicht herunterspielen. Was macht Bayern jetzt?
Merkle Cup in Germering
Hier spricht mir mein Vorgänger aus der Seele. Meine Frau und ich waren auch in Germering dabei. So etwas habe ich noch nie geshen. Sicher wird mal geschuppst, aber man muss schon sagen, die Jugendfussballer werden härter und das fordern die Vereine auch immer mehr. Darum darf man sich nicht all zu sehr wundern. Der Fußball bekommt das , was er säht. Nur wer greift hier ein? Der DFB, der FC Bayern München? Bei dem Trainer hatte ich nicht den Eindruck, dass er mit dem Spieler ein paar klare Worte - sprich eine deutlcihe Ansage gemacht hat. Nein, er streichelte ihn auf der Tribüne am Hinterkopf und sprach sehr beruhigend auf ihn ein. Schade das es zu so einem schrechlichen Foul (Tätlichkeit) gekommen ist. Gute Besserung an den Stuttgarter Kicker
18.12. Merkle Cup
Heute waren wir zu Besuch beim wirklich super, genial und toll organisiertem Hallenturnier des SV Germering. Gleich hier mal ein großes Lob an das Organisationsteam !!!!!!
Und wenn man im Vorfeld das Teilnehmerfeld gelesen hatte, wußte man, das man eigentlich einen tollen Fußball zu sehen bekommen sollte.So war es dann auch. Die Spiele waren spannend und man sah tolle Kombinationen und auch den ein oder anderen Trick. Jedoch bemerkte man auch, daß der Fussball in nahmhaften Mannsschaften viel Ellenbogen zeigt.
Klar, die Angst der Kids, daß die Tage bei ihrem großen Verein gezählt sind wenn sie nicht alles geben, treiben sie schnell an ihre Grenzen.
Somit war es ja eigentlich auch nicht verwunderlich das hier mehr Ehrgeiz oder ich möchte sagen-anderer Ehrgeiz an den Tag gelegt wird als bei "Normal" besetzten Turnieren. Hier wurde vermehrt an Trikots gezogen, geschubst oder aber auch der ein oder andere mal hart von den Füßen geholt.
Auch der Ehrgeiz von manch einem Trainer schien schier unendlich.
Da kamen manche Jungs vor lauter Anweisungen gar nicht dazu, selbst den Kopf ein zu schalten und "eigenen " Fussball zu spielen.
Hier fiel aber sofort der Trainer von Red Bull auf, welcher immer ruhig blieb obwohl seine Jungs nicht um die vorderen Plätze kämpften.Auch andere verstanden es, mit den ihnen anvertrauten Spielern ruhig und sportlich fair umzugehen. Vielleicht ist es ja auch hier so, daß man nur Trainer bleiben darf, wenn man Erfolg hat.
Egal- trotzdem waren wirklich schöne Spiele zu sehen, bis es am Nachmittag zu dem Spiel Bayern gegen Stuttgart kam. Ich traute meinen Augen nicht was ich sah.
In dem Spiel wurden Ellenbogen ausgefahren, Arme um den Hals gelegt, gezerrt und geschubst. Immer wieder lag ein Spieler auf dem Boden.
Es war echt anstrengend da zu zuschauen.
Und dann passierte auch noch das: Ein Spieler von Bayern und einer von Stuttgart kämpften mit allen Mitteln um den Ball wirklich mit allen MItteln wodurch der Stuttgarter zu Boden fiel und unter die Füße des Bayernspielers kam. Damit dieser nicht davon konnte hielt der Stuttgarter ihn am Bein fest. Was dann geschah ist kaum mit Worten zu beschreiben.
Der Bayern-Spieler zog sein Bein an holte aus und trat dem am Boden liegenden Gegner mit voller Wucht von oben auf die Seite seines Gesichtes.
Ein Aufschrei ging durch die Halle. Sofort kümmerte sich der Trainer um seinen Spieler der sich wohl von Schmerzen nur noch so windete wogegen der Trainer von Bayern kein großes Interesse an dem am Boden liegenden Spieler und der Gesamtsituation zeigte.
Frech war ja auch die offensichtliche Empörung des Spielers der die Tätlichkeit begang, gegenüber dem Schiedsrichter, der ihn vom Platz verwies.
Erst nach Aufforderung des Trainers begab sich dieser nochmals aufs Spielfeld um kurz mal nach dem Verletzten zu schauen- ob es eine Entschuldigung gab kann ich hier nicht sagen.
Der Rettungsdienst mußte gerufen werden. Nach einiger Zeit begab sich auch der Trainer der Bayern-bestückt mit einer Trainingsjacke zu dem Verletzten und bot die Jacke zum unterlegen an.
Warum erst jetzt??????
Nach diesem Vorfall frag ich mich:
Wie werden die Kids trainiert, was wird ihnen beigebracht und vor allem WAS WIRD IHNEN ABVERLANGT...?
WELCHEM DRUCK SIND SIE AUSGESETZT UM SOWEIT ZU GEHEN ????
Faire Härte gehört zum Fussball aber Hart und Unfair ist wohl nicht der richtige Weg.
Ich verstehe nicht, warum auf einem Fussballplatz alles erlaubt ist. Wollen wir so den Jungs den Weg ebnen um körperlich Gewalttätig zu werden ohne Konsequenzen davon tragen zu müssen?
Bayern sollte den Jungen mit sofortiger Wirkung von dannen ziehen lassen....denn mit 13 Jahren weiß man bereits was man tut.
Wäre es draußen auf offener Straße passiert, wäre ihm eine Anzeige nicht erspart geblieben und diese hieße: Körperverletzung!!
Hoffe nur, die Eltern unterstützen diese Tat nicht auch noch!
Mein Faszit:
Generell bin ich entsetzt, mit welcher Wut, Aggressionen und Gewaltpotenzial die Spieler vieler Mannschaften vom Spielfeld gehen.
Da werden Fouls, das gegen die Bande treten und Wutausbrüche einfach so hin genommen, ohne das auch nur ein Trainer reagiert und gegebenenfalls bestraft oder aber später die Eltern ihrem Sprössling sagen: so nicht mein Freund, das ist sportlich so nicht ok....
Auch erlebe ich keine Eltern die aufstehen und sich mal schützend vor ihre Kinder stellen um Trainern zu sagen, daß der Druck und die Umgangsform nicht in Ordnung sind.
Warum???
Ist es wirklich die Angst, daß das Kind kein Fussballprofi wird wenn es nicht mehr bei Bayern, 60 , Haching, Suttgart, Nürnberg usw spielt, die uns Eltern dazu bringt über so vieles hinweg zu sehen??
Ich denke es ist an der Zeit im Profi-Fussball ein umdenken zu erlangen, damit die Kids nicht durch den zu großen Druck irgendwann auf der Strecke bleiben.
Zu einer optimalen Ausbildung gehört nicht nur der Fussball als solches und das Gewinnen, sondern auch oder sagen wir besser- vor allem die sozialen Kompetenzen der Jungs zu fördern und zu stärken und gegebenenfalls zu FORDERN- mit allen Konsequenzen.
Ich weiß es steht hier viel und ich könnte noch vieles mehr darüber berichten, aber es war mir nach diesem Tag einfach wichtig.